Reviews

Demonic Alliance

Label: Battlegod Productions (2011)

Nach einem kurzen, paar Takte anhaltendem Instrumental-Intro kommt man auch gleich zur Sache und packt die Reitpeitsche aus. Kein langes um den heißen Brei reden, sofort auf die Zwölf, das sind Harm mit ihrem zweiten Album. Ein klassischer dreier, mit einem Vocalisten der dem ein oder anderen durch aus bekannt sein dürfte bzw. die Klangfarbe, die Rede ist von Steffen Schulze am Rohr, der auch die Stimme hinter Antares Predator ist, dazu spielt er noch den Bass. Dazu gesellen sich noch Andreas Vagane mit Leadguitar und Oivind Vagane an den Drums.

Den Teil zum Opner habe ich schon erzählt zu 'Line in Between', dann wären noch folgende Songs als Lauschprobe zu empfehlen, wobei man hier eigentlich von Verkaufsargumenten sprechen müsste: Der Titeltrack natürlich 'Demonic Alliance', 'Random Numbers' oder auch 'Fuck The Fame'.

Die Herren zeichnen sich aus durch ihre Intensität, Verspieltheit und die sehr gut gelegten Breaks, sehr gute Übergänge. Auch der Groove in den Midtempoparts wird nicht vernachlässigt, sondern überzeugt und macht richtig Laune.

Mein Tipp: Wer Sodom und Tankard vermisst, hier kann man sie erhören, im Stile des 21. Jahrhunderts. Sie gehen gut ins Ohr und bleiben dort. Manch ein Song hat Ohrwurmpotential!

Car Sten