Reviews

Gators Rumble, Chaos Unfurls

Label: Agonia Records (2013)


Das dritte Album des Franzosenquartetts und nach wie vor kann man die Jungs einfach nicht in eine Schublade pressen. Hört man sich ‚Built for Discomfort‘ an glaubt man Lemmy Rock’n Roll zu hören mit dem ureigenen der Franzosen versehen, hört man sich aber dahingegen mal ‚I asked for Wine, he gave me Blood‘ ist man wieder eher beim Avantgarde Blackmetal, hört man sich dann noch ‚A Hoax, a Croc‘ an sieht man sich einer Mischung aus Doom und Blackmetal ausgesetzt, also egal wie man es dreht und wendet, so wenden sich auch die Jungs und wollen einfach nicht passen. Das ist das Besondere von Glorior Belli, dass dieses Album so wunderschön überraschend ist und kaum hat man eine Nuance entdeckt kommt schon eine neue daher, eine neues Mysterium, Geheiminis das gelüftet werden möchte.

Die Lauschtipps die bereits genannt wurden sind ernst zu nehmen oder ihr nehmt folgende Songs, dann habt ihr aber trotzdem das selbe Ergebnis. ‚Blackpowder Roars‘, den Opener des Albums dazu noch ‚Wolves at my Door‘, der unglaublich geile ‚From one Rebelt o Another‘ und zu zur Abrundung noch ‚Backwoods Bayou‘. Mit diesen Songs im Gepäck habt ihr die Hälfte des Albums durch und solltet ein schnelles Ergebnis finden ob ihr dieses von Groove gefluteten Album euer eigen nennen wollt oder nicht!

Mein Tipp: Testet es an, es wird sich definitiv lohnen. Die Jungs machen richtig Laune mit ihrer Unberechenbarkeit. Die einzige Konstante auf die man sich verlassen kann sind die brachialen Vocals!!!

9/10

Car Sten






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