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Metal Dome

Label: Fastball (2015)

Das dritte Album der sehr ambitionierten Griechen, welche nun schon seit Jahren weit über den Peleponnes hinaus bekannt sind für ihren geilen Powermetal, der den Vergleich mit den Göttern dieses Olymps nicht scheuen muss. Treibend, kräftig, mitreißend, gefühlvoll, geile Hooks, geile Riffs, eingängige Stimme vom Fronter. Wie einst der Thessalonicherbrief berühmt wurde, so auch diese Jungs.

Als Lauschprobe würde ich euch dann doch gerne den Opener ‚Screamers in the Storm‘ ans Herz legen wollen, denn schon hier werden alle Trades der Band ausgespielt und aufgezeigt. Sehr eingängige Melodiestränge, sehr schöne Midtempoparts, sehr variables Drumming und trotzdem immer das Gaspedal mit dem Bodenblech vermählt. Der Titeltrack hingegen, ‚MEtal Dome‘, ist eher eine progressive Variante als Song, jedoch nicht ohne metalisch zu frohlocken, der Backing Vocals Chorus ist fett und man fühlt sich ein wenig an, ohne dass auch nur der Hauch einer Ähnlichkeit besteht, an Manowar’s ‚Warrior of the World‘ erinnert – einfach ein Gefühl das bei einem hervor kommt, also richtig fett!!! So zieht sich dieses Wohlgefühl durch das ganze Album durch, egal ob man nun sich ‚No more Fear‘ anhört oder ‚Dust and Bones‘ oder ‚Legacy of Night‘, so viele kleine Details die es zu entdecken gibt. Wobei der „Burner“ noch nicht mal da war. Liv Kristine von Leaves‘ Eyes gibt sich ein Duett mit dem Fronter von Emerald Sun bei dem Song ‚Call of Nature‘, was auch der letzte Song des Album sdarstellt. So kann mal ein Album aufhören …

Mein Tipp: Hört rein und lasst euch überzeugen, die Jungs geizen mit Nichts, sind um keine Antwort verlegen, immer auf den Punkt – das ist Emerald Sun. Ein geiles Album, bei dem man einfach schon während des letzten Songs die Repeat-Taste drückt und alles nochmals genießt, genauso wie ich es nach Ende dieser Rezi es tun werde: Repeat, zurücklehnen und genießen! Die Pommesgabel gen Thessaloniki!!!

10/10

Car Sten