Reviews

Darkness Divided

Label: Victory Records (2016)

Die Brüder Mora und ihre Bandkollegen präsentieren heuer ihren nächsten Output und auch dieser will so wunderbar in keine Schublade passen, da man wieder Thrash-, Power-, Melodicmetal aber auch eine Prise Core sowie NU-Metal-Einfluss aufgenommen hat und alles schön miteinander verwoben hat. Aggressive Beats mit einem sehr streitlustigen Fronter, dazu noch die dann und wann an einen NU-Metal erinnernden Klangfarbe und Arrangements der Stimme. Genauso gibt es Passagen die einem eine Powermetal-Formation vor Augen führen aber einem spontan der Namen nicht einfällt – eine schönes Kokettieren mit diversen „Farbmustern“ …

Inhaltlich ist das Album in drei Teile eingeteilt, so die Band, in Innocence, Contradiction und Reaffirmation. Eine eindeutige Zuteilung der Songs zum jeweiligen Part ist nicht auszumachen. Gewiss gibt es den einen oder anderen Song der ein wenig ruhiger gehalten ist, aber da jetzt eine Grenze ziehen zu können wäre fatal, da der nächste wieder voll auf das Gaspedal tritt. Fast jeder Song hat die Chance auf einen gepflegten Circle-Pit oder eine Violent-Dance wie man dies ja auch zu nennen scheint. Lauschproben? Kein Problem: ‚Back Breaker‘,  oder einer dieser ruhigeren Songs ‚Misery‘, dann könnte man noch ‚From Dust to Stone‘ nehemn oder den ruhigsten und gleichzeitig kürzesten Song, leicht meditativ und sehr atmosphärisch ‚Mirror of Death‘.

Mein Tipp: Ein sehr gutes, grenzüberschreitendes Album, das in allen Facetten zu überzeugen weiß, für jeden Metal-Fan seine Stärken hat, aber keinerlei Schwäche zeigt. Ein durch und durch sehr gutes, ausgewogenes, überraschendes und sehr energiegeladenes Album. Die Pommesgabel zum Gruße!!!

10/10

Car Sten






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