Reviews

Let the World know

Label: Spinefarm Records (2014)


Ein neues Label, ein neues Album, ein neues Line-Up, neue Einflüsse, neue Wege. So könnte man das neue Album des Göteborg Fünfers beschreiben, dazu gibt es noch amtliche 13 Songs auf die Ohren.

Die Jungs haben nicht da Rad aber sich selbst neu definiert. Wie schon Pontus sagte, dass es nicht motivierend sei, in ihren Augen, wenn man immer  und immer das Gleiche machen würde, daher die neuen Einflüsse. Man ist an der scharfen Kante hin zum NU-Metal unterwegs, auf Messerschneide sprichwörtlich und in jedem einzelnen Song zu hören, man hat nun einen dualistischen Gesang, mal clean wie man es aus dem Progmetal-Bereich kennt und mag, mal eine Whistler-Technik um den Darkmetal-Effekt zu erhöhen. Bei der Rhythmik ist man wie gesagt an der Schnittstelle zum NU-Metal, aber es gibt auch Blastbeats sowie ein gelegentliches thrashiges Drumming aber auch der Kontrapunkt darf nicht gemisst werden – der Popeinfluss.

Als Lauschproben für diese illustre Allerlei würden sich ‚Abnormal‘, ‚Done with broken Hearts‘, der Titeltrack ‚Let the Wolrd know‘, ‚Infinity x Infinity‘ und noch ‚Hold on‘ anbieten. Mit diesen ausgestattet könnt ihr erhören wohin die Reise geht und ob euch das Ziel gefällt.

Mein Tipp: Ein herrlich frisches und munteres ebenso buntes Album, welches in keine Schublade passen will und auch nicht passen soll. Ein Album zum einfach nur Spaß haben. Die Pommesgabel zum Gruße!!!

9/10

Car Sten