- Lost And Forgotten
- Dig Your Own Grave
- Live In Sin
- Land Of The King
- Long Gone
- Ignite To Burn
- Right Time
- Loaded And Ready
- Kill On The First Date
- Can't Escape The Fire
- Learn To Crawl
- Let The Good Times Roll
Label: SPV (2008)
Aus Ostwestfalen kommen die Rotzrocker von Dustsucker die mit "Diablo Domination" nun zwei Jahre nach ihrem letzten Studioalbum "Jack Knife Rendevouz" ihr neustes Werk präsentieren. Auch auf der neuen Scheibe gibt's dreckigen Rock mit einer guten Prise Punk und Metal zu hören.
Schon mit dem Opener 'Lost And Forgotten' knallt es heftig aus den Boxen und lässt ahnen das dies auch nicht nachlassen wird. Und so ist es auch. Dustsucker beweisen auf allen zwölf Songs das Deutschland genau wie andere Länder besten Rotzrock bieten kann. Die Band konnte sogar einen Gastspieler für sich gewinnen. Bei 'Land Of The King' wird die Gitarre von dem kanadischen Thrash Metaler Jeff Waters (Annihilator) gerockt. 'Can't Escape The Fire' hat einen boogie-artigen Groove und extrem gute Riffs zu bieten. Die Songs sind aus Leidenschaft zur eigenen Musik entstanden. Man spürt beim Hören den Spaß den die Band bei der Produktion hatte. Auch die Hand voll Straßenstaub passt perfekt ins Konzept und bietet den Rockfans gute dreckige Musik. Bei der Scheibe kann mir keiner erzählen das das Bein nicht anfängt zu wippen...falls nicht schon der Kopf es tut. Zur Produktion ist zu erwähnen das der Ex Grave Digger Gitarrist Uwe Lulis dahinter steckt. Zusätzlich hat er auch die Bassparts auf 'Diabolo Domination' übernommen. Der Silberling gehört gewiss nicht ganz nach oben du den besten Scheiben des Rock, aber es muss auch nicht immer das Beste vom Besten sein, wenn die Scheibe trotzdem Spaß macht.
Das neue Album rockt ist nicht zu leugnen. Wer auf Speedrock abfährt sollte auf alle Fälle ein oder sogar zwei Ohren riskieren und vielleicht in folgende Songs reinhören: 'Lost And Forgotton', 'Dig Your Own Grave' oder 'Kill On The First Date'. Eine perfekte Unterhaltung für zwischendurch. Meiner Meinung nach perfekte Automucke nach einem arbeitsreichen Freitag zum Start ins Wochenende.
Steffie Kraemer