- Rifles And Hammers
- Riding the Mushhushu
- Monuments Of Bereavement
- The Shattering
- Ancient Goddess Of Lust And Battle
- The Cannibals Of Maarat
- The Paths Of Glory
- Apocalypse Revisited
- Wasteland 2035
- Kill The Descendants Of Christ
- The Sharpened Edge Of Ignorance
Label: Ketzer Records (2006)
Mit „Hellfire Centuries“ liefern die Spanier schon ihr drittes Album ab. Fast fünfzig Minuten Geknüppel mit einem Gesang, den man wohl eher als Gekreisch beschreiben kann bieten die beiden Jungs hier.
Ab und an gibt es auch noch normal gesprochene Passagen, beim eigentlichen Gesang wird sehr viel mit Verzerrer gearbeitet, es ist teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber doch interessant und vor allem nicht unbedingt alltäglich.
Im Infozettel wurde die Band als „düster und böse“ beschrieben, was hier wohl definitiv zu trifft. Die Songs sind alle in Englisch und die Texte dazu sind auch im Booklet, was ich ziemlich gut finde. Das Cover-Artwork ist auch klasse.
Mit ‚The Shattering’ ist auch ein langsames, getragenes und vor allem düsteres instrumental Stück vertreten, leider ist dieses Stück etwas kurz, man könnte fast meinen, dass es als eine Art Intro für den nächsten Song gedacht ist, aber der musikalische Sprung wäre doch sehr groß.
Die Texte richten sich des Öfteren gegen das Christentum, was ja für Black/Death Metal nicht unbedingt verwunderlich ist.
An sich ist diese Band eigentlich nicht unbedingt mein Fall, aber das was sie machen, machen sie gut und ihr solltet euch dieses Album mal anhören.
Als Anspieltipps könnte ich euch die Songs ‚Kill The Descendants Of Christ’, ‚The Paths Of Glory’ und ‚Wasteland 2035’ empfehlen.
Also hört mal rein, denn die Jungs haben echt was drauf.
OhLi