- The Dark Things You Fear
- Thrashomatic Overdrive
- Portals Of Nightfall
- Bonegrinder 1916
- Synthetic God
- Where The Oceans Meet Eternity
- Grave Without A Name
- Once In The Windblasted North
- War (Without Any Regret)
- Heavy Armed Assault
- Open Fire
- Grim Frost
Label: Massacre Records (2005)
Mit Cryptic Wintermoon haben wir eine Band am Start, die sic him Melodic Black Metal bewegen und dabei auf verschieden Arten prälieren. Da wäre auf der einen Seite die unglaublich harmonisch und kompositorisch elegante Art der Instrumenten und deren Arrangements. Auf der anderen Seite die Vocals welche auf die gleiche Weise dargebracht werden, mit einem hohen Wiedererkennungswert.
Mal progressiv, mal Tempo verschleppend, trotzdem aber immer drückend und treibend. Gitarrensoli sind vorhanden eben so wie die unabdingbaren Blastbeats. Aber immer im Vordergrund stehend, die trotz gegrowle, zum Gesamtkonzept hervorragend passenden Vocals. So stimmig alles ist umso überraschender ist, dass man auch in anderen Teichen fischt, so finden sich auch Heavy- als auch Thrashmetal Anleihen auf dem Album. Und dieser Mix macht das ganze Album zu einer sehr ausgewogenen Angelegenheit.
Man kann dieses Album förmlich gliedern in drei Parts, Song 1-5, Song 6-8 und Song 9-12. Der Mittlere Part ist der den man als Black Metal typisch ansehen kann. Jedoch ohne die Konzeption der anderen zu mindern. Gerade diese Gliederung macht das Besondere aus.
Bei 'Bonegrinder' als Intro den vom Das Boot nun hinlänglich bekannten Song 'It's A Long Way To Tipperary' zu nehmen um dann einen Midtempostampfer zu zaubern, das ist schon aller Ehren wert. Oder den Black Metal Hymne 'Grave Without A Name', das sind nur zwei von 12 absolut geilen und von Abwechslung nur so strotzenden Songs, die dem Album zum Ruhm gereichen sollten. Bleibt nur abzuwarten und zu hoffen, dass bis zum nächsten Album nicht wieder fünf Jahre vergehen müssen / werden.
Mein Tipp: Ein absolut geiles, abwechslungsreiches, innovatives und charismatisches Album, welches schwer sein wird zu toppen. Pflicht für jeden Extrem Metal Fan.
Car Sten