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Isolate

Label: Frontiers Records (2007)

Betrachtet man das Artwork der neuen Circus Maximus, sieht es so aus, als müsste man sich durch dunklen, bösartigen Death Metal durcharbeiten. Umso größer dann die musikalische Erleichterung, wenn man feststellt, dass bei den Schweden stilistisch alles beim Alten geblieben ist: progressiver Metal zwischen frühen Dream Theater und ein wenig Threshold. War mir vor wenigen Jahren das Debüt noch ein wenig unausgereift erschienen, so können die Skandinavier nun durchaus mit Fortschritten in Sachen Songwriting punkten. Vor allem die beiden Longtracks 'Ultimate Sacrifice' und 'Mouth Of Madness' wissen mit durchaus genretypischen Elementen zu überzeugen. Im Reigen der ganz Großen sind Circus Maximus zwar immer noch nicht angekommen, aber man hat schon ein gutes Stück Weg zurückgelegt!

Frank Scheuermann