Reviews

The Voice Of Hatred

Label: Soulfood Music (2005)

Contradiction, die 1996 mit „All We Hate“ die Tür zum Metalvolk eintraten, veröffentlichen heuer ihr drittes Album. Ein wahres Brett. Mit elf Songs warten die Herren auf. Elf Songs mit aggressivem Sound, wunderschönem Gebrüll, Hass erfüllt und wütend. All das richtet sich gegen alle Herrscher dieser unserer Erde. Elf Songs bei denen sich innovativer Thrash mit Old School Thrash und Metalcore vereinen. Elf groovende, Nacken brechende, brachiale und brutale sowie melodiöser Metal aus deutschen Landen wie ein Hammer entladen. Thrashrhythmen geben Midtempogeschossen die Klinke in die Hand...
Was möchte ich damit andeuten? Contradiction bieten uns hier ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Album mit extravagantem Schlagzeugspiel von Lars Wehner, eingängigen, harten und brutal guten Gitarrenriffs. Des Weiteren gönnen sich die Herren den Luxus von zwei Frontmännern die in Personalunion auch noch die Gitarren zupfen: Mathias Kupka für die cleanen Vocals und Arkadius Antonik für die aggressiven Vocals. Als Lauschprobe würde ich euch folgende Songs empfehlen: ‚The Voice Of Hatred’, ‚Hate Patrol’ oder auch ‚Privacy’. Diese Herren brauchen sich nicht zu verstecken und können, ohne dass man dabei rot werden muss, in einem Atemzug mit den Göttern des Thrashs, Kreator, Destruction, Tankard und Sodom in einem Atemzug genannt werden. Mein Tipp: Rennt zu dem CD-Dealer eures Vertrauens und kauft!

Carsten Rothe






SonicShop - HiFi Gehörschutz