Reviews

Bell, Maggie
Queen of the Night

Label: Repertoire ()

Nach dem tragischen und viel zu frühen Ende von Stone The Crows dauerte es nicht lange und die charismatische Frontfrau Maggie Bell bekam ihren ersten Solovertrag.

Im Jahr 1974 war es dann so weit. Unter Mithilfe von Leuten wie Luther Vandross schöpfte sie dann ihr komplettes musaikalisches Potenzial aus. Am Schalgzeug saß Steve Gadd, der ein parr Jahre später durch seine Drumsoli bei Steely Dan's "Aja" für ungläubiges Augenreiben bei seinen Schlagzeugkollegen sorgen sollte und der nicht umsonst in der Band von Eric Clapton seit Jahrzehnten tätig ist. An dieser Stelle ein dickes Lob an Clapton für seine kritische und durch und durch demokratische Haltung währen des gesamten Corona-Irrsinns, den unsere Mächtigen seit viel zu langer Zeit veranstalten! Aber das nur nebenbei.

Bei "Queen of the Night" ist Maggie Bell unfassbar breit stilistisch aufgestellt. Die Platte rockt insgesamt weniger als ihre Ston The Crows-Werke, dafür geht alle etwas mehr in die Tiefe. Das hätte der Beginn einer wundervollen Solokarriere werden können, aber leider war nach einer weiteren Platte vorerst Schluss. Doch dazu mehr in der Kritik ihres Zweitwerks "Suicide Sal".

Frank Scheuermann

9/10