Label: Mascot (2019)
Gerade erst kürzlich hatte ich wieder einmal das Vergnügen, Black Stone Cherry live erleben zu können, dieses mal im Vorprogramm von Alice Cooper. Die Haare werden zwar von Tour zu Tour kürzer, aber was die Herren live abliefern, sticht ihre Studioplatten um Längen aus - obwohl diese auch ziemlich gut sind. Aber sie ARBEITEN eben Rock'n'Roll traditioneller Prägung mit einem kick ass modernen Sound.
Mit "Black To Blues" legen sie nun nach 2017 ihre, nun ja, zweite Bluesrock EP vor. Und die ist genauso, wie man es erwartet hatte. Traditionelle Songs durch den Black Stone Cherry Wolf gedreht, do dass eine Mischung aus Motörhead, Lynyrd Skynyrd und Muddy Waters aus den Boxen rinnt. Mit knapp 26 Minuten nicht unbedingt die längste oder epischste Veröffentlichung, dafür aber die ganze Zeit fulminant voll auf die zwölf! Und dann isses rum, ohne eine Sekunde Langeweile. Herz, was begehrst du mehr?
Frank Scheuermann
9/10