Reviews

Narconomicon

Label: Agonia Records (2013)

 

Das zweite Langeisen unserer italienischen Blackmetaller ist im Kasten und sie sind sich ihrer Sache treu geblieben und folgen den Wurzeln des Blackmetals a la Venum. Doch heuer ist es ein wenig kurioser was geboten wird. Hans-Dampf-in-allen-Gassen dürfte es wohl am besten treffen. Bis auf die Blacklmetallastige Grundeinstellung findet man fast jede Spielform und die verbeiteste ist das Black’n’Roll-Muster.

Als Lauschtipps würde ich euch ‚Fin du Siegle‘, ‚Buccaneers‘, ‚Hanged Joe‘ oder der Song der so lang ist aber auch so ein deutig aufzeigt was die Band von sich hält und zugleich den Sinn für humor zeigt ‚We make albums that history throws up‘.
Das Album ist so genial, dass man es kaum aus dem Player rausnehmen kann. Krank trifft es am besten, aber hier ist das positiv gemeint. Selbst innerhalb der Songs gibt es immer wieder Überraschungen und der Fuß zuckt permanent, man möchte förmlich das Tanzbein schwingen, es wird fast zu einem Zwang.

Mein Tipp: Ein Album das absolut Spaß macht und man es auf Grund dessen nur schwer in den Blackbereich reinpassen will, aber der Black’n’Roll ist einfach super und die Blastparts sowieso! Skuril, abgefahren und so geil!!! Die Pommesgabel zum Gruße!
Car Sten






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