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Fern der Wurzel

Label: Asatru Klangwerke (2011)

Hier haben wir eine Band aus dem Paganbereich die komplett auf Akustik eingestellt ist, keine Verstärker, aus Thüringen kommend, ein Zwei-Mann-Projekt. Durch die gebotenen Instrumente werden auch viele Aspekte verstärkt die bei elektrischer Musik schwer herzuleiten sind, besonders ohrenscheinend heuer die Atmosphäre, diese gibt es hier im Quadrat.

Inhaltlich beschäftigt man sich mit der Vergangenheit, mit dem Glauben, den Sagen und die Naturverbundenheit unserer Germanen. All die Stämme egal ob Kelten, Alemannen, Sueben, Vandalen, Goten und wer auch immer nördlich des Rheins siedelte. Alles vorgetragen mit Flöte und Gitarre und auch selbst komponiert, bis auf ein vertontes Gedicht von Felix Dahn. Zum Lauschen freigegeben 'Nacht der Skalden', 'Einsamer Wolf' oder auch 'Schild an Schild, Seit an Seit'.

Zum Schluss stellt die Band ihr Werk selbst vor: "Jedes der elf Lieder des Albums trifft vor allem durch seine gelungene Mischung aus Natur, Glaube und zwischenmenschlichen Aspekten mitten ins heidnische Herz!".

Mein Tipp: Ein sehr interessantes Werk dessen Gefallen in jedem einzelnen Gehörgang zu finden ist! Außergewöhnlich!

Car Sten






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