- Intro
- Pandemonium
- Le Maître De La Maison
- Fünf Söhne
- Dérobée De Guingamp
- Vino Gratias
- Lytha
- Feuer und Flamme
- Dulgamara
- Ballade Des Pendus - L’épitaphe Villon
- Hymnus Imperatoris
- Feure und Flamme (Piano Version)
Label: Totentanz Records (2010)
Langsam aber sicher machen sich Vermaledeyt einen Namen im Bereich des Mittelalters. Mit ihrem neuen Album "Relikt" beweisen die Herren und eine Dame, dass sie locker mit dem Niveau von Saltatio Mortis, Schelmisch oder anderen mithalten können!
Melodiös, gleichzeitig fetzig und doch ruhig, wunderbare Dudelsackklänge, zwischendurch guter Gesang, sowohl in Deutsch, in Latein, als auch - naturellement - in Französisch. Kurz gesagt, eine Band, mit einem Sound, der das Gefolge der Spielmänner automatisch anziehen muss. Der Sound besteht aus reinen Klängen, der weder durch Gitarre noch einen Bass ruiniert wird. Eine willkommene Abwechslung, die man sich einfach anhören muss!
Selbstverständlich darf auch der weibliche Part nicht vergessen werden, der in diesem Fall durch die schöne Stimme und Violinkünste von Vivianne von der Saar vertreten wird. An alle Spielleute dort draußen, die auf einen weiteren Stern am Himmel des Mittelalters warten: Dieser Stern trägt den Namen Vermaledeyt und wird eure Hoffnungen definitiv erfüllen!
Die beste Lauschprobe: 'Pandemonium' und 'Feuer und Flamme'. Den ruhigeren Part erhalten wir bei dieser Band mit dem Track 'Fünf Söhne' und hört auf meine Worte, einen melodiöseren und ruhigeren Part bekommt ihr nirgends!
Ein wahnsinns Album, eine wahnsinns Band und ein wahnsinniges Potenzial! Bitte weiter so! Seid gegrüßt im Gefolge der Spielleute!
Me Lina