Reviews

Death Riff Society

Label: Moonstorm Records (2002)

Viu Drakh veröffentlichen mit Death Riff Society bereits ihr drittes Album. Allerdings gibt es die Jungs bereits seit 1993. Damals trugen sie noch den Namen Tin Pan Alley. Den Namen mussten die Jungs ändern, da eine andere Band ihren Anspruch auf den Namen geltend machte. Kurz um: Seit 1998 heißen sie jetzt Viu Drakh. Wenigstens beim Line-Up gab es keine Änderungen: Für Viu Drakh sind folgende Jungs verantwortlich: Thomas Fischer-Vocals, Guitar; Björn Langkopf-Guitar; David `C4` Gabriel-Drums; Stephan Joo-Bass. Der Name der Platte ist Programm. Es wird ein glasklarer Death Metal zelebriert. Das Festtackern der Bangermatte ist Voraussetzung, um bei Viu Drakh mithalten zu können und barbarische Nackenmuskeln. Ohne die Matte geht es ja noch, aber ohne Nackenmuskeln...gute Nacht Marie. Ein absoluter Überflieger- Song kann auf der Platte nicht ausgemacht werden, da alle Songs das halten, was der Name der Platte verspricht. Alle selbst komponierten Songs sind echte Brecher. Die Ausnahme bildet der letzte Song, der allerdings nicht von Viu Drakh stammt. Es handelt sich dabei um eine Cover Version des Motörhead Klassikers ‚Ace Of Spades’. Eine Wucht! Ich bin hin und weg von dieser Version. Viu Drakh verzichten gnädiger Weise auch auf das in Mode gekommene unnötige Gepiepse in irgendeiner Song-Passage. Der dumpfe Gesang wird von Minute 1 bis zum Ende gehalten. Letztendlich ein geiles Werk, das auf keinem CD-Wunsch- bzw. Kaufzettel fehlen darf. Mein Tipp: Anhören und sofort kaufen.

Carsten Rothe






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