- Intro (Never Back Down)
- Walk Away
- Nothing Left
- You Can't Kill Integrity
- Forever
- Hopeless
- Declare Your War
- False Idols
- Slip
- Hate For The Weak
- The Only Thing
- Step It Up
- Face The Mirror
- Raise Your Fist
Label: Roadrunner Records (2004)
Beim Betrachten des Covers der aktuellen Throwdown Platte „Haymaker“ erhält man bereits eine Vorahnung welches Genre, die auf dem Tonträger enthaltene Musik bedienen wird, nämlich knüppelharten Hardcore im Stil von Hatebreed und Co.
Die Vorahnung bestätigt sich und so wird man gleich zu Beginn mit einem derben Schlag in die Fresse begrüßt! Kleinere Exkurse in Metalgefilde gehören hier genauso dazu wie die Rückbesinnung auf alte Hardcore Werte. Dank fähiger Musiker und abwechslungsreichen Songstrukturen kommt bei dem ganzen Geknüppel keine Langeweile auf. Außerdem haben Throwdown mit Dave Peters einen extrem fähigen Shouter an Bord, der teilweise etwas an Phil Anselmo (Pantera) erinnert. Textlich darf man hier natürlich nichts allzu tiefschürfendes erwarten und so wird man hier von Song zu Song aufgefordert „zurückzuschlagen“, „strenght“ zu zeigen und sowieso „fuck you, your friends and your life!“
Aber da Throwdown eine Band für den Bauch bzw. für die Moshpit sind sollte man den intellektuellen Aspekt bei den Songs sowieso vernachlässigen. Alles in allem enthält das Album 14 Tracks und einen Multimedia Part mit dem Video zur Single ‚Forever’. Als Anspieltipps seinen hier besonders ‚Walk Away’, ‚Forever’ und ‚Hopeless’ zu erwähnen wobei eigentlich jeder Song für sich ziemlich kickt. Bei „Haymaker“ handelt es sich also im Großen und Ganzen um eine gute Abgehplatte - nicht mehr aber eben auch nicht weniger.
Martin Reiter