Reviews

Book Of The Dead

Label: Nuclear Blast (2001)

Nach „Dark Hallucinations”, „Genesis” und „Messiah” ist „Book Of The Dead” das nun vierte nicht aus dem Underground stammende Album der amerikanischen Power Metal Band Steel Prophet, und das insgesamt siebte Studioalbum mit dem sich die Formation nun auch bei den letzten Ungläubigen einen Namen machen dürfte. Seit nun fast 20 Jahren existiert die Band, die am Anfang nur im Underground bekannt war, bis sie mit ihrem Album „Dark Hallucinations“ endlich den Durchbruch schafften. Sänger Rick Mythiasin und seine Mannen haben dies aber nicht alleine ihrem Glück zu verdanken, bei einem bekannten Label unter Vertrag zu stehen, sondern auch ihrem Durchhaltevermögen und ihrem Glauben an den Erfolg über die Jahre hinweg. Bei ihrem aktuellen Album aber hat sich das Line-Up etwas geändert: Neuer Lead Gitarrist ist Jim Williams, ebenso neu hinzugekommen ist der Schwede Karl Roqvist, welche beide an den Lyrics von „Book Of The Dead“ beteiligt waren und großen Einfluss genommen haben. Interessant ist dabei der Weg, den Steel Prophet eingeschlagen haben, immer weiter ihren eigenen Stil zu perfektionieren und sich nicht von aufkommenden Wellen beeinflussen zu lassen. So überrascht auf der CD z.B. ein Instrumental im spanischen Flamenco Stil, welches von Steve Kachinsky und Jim Williams stammt, wie unter anderem auch ‚Church Of Mind’, ein weiterer der insgesamt 12 Songs von „Book Of The Dead“.

Letztendlich lässt sich sagen, dass Steel Prophet mit ihrer neuen Scheibe ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gelungen ist und Fans von Power Metal gepaart mit genialen Shout-Vocals auf alle Fälle überzeugen wird.

Thomas Schmitt






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