Reviews

Up The Cups

Label: Vitaminepillen Records (2000)

Nach einigen Problemen mit dem Label bringen Skin Of Tears ihr zweites Album full-length Album „Up The Cups“ raus. Da Levi die Combo verlassen hat sind sie jetzt zwar nur noch zu dritt, aber sie sind immer noch die alten. 15 Songs sind auf dieser Scheibe zu finden, die überwiegend aus Melodicore mit teilweise Ska-Einlagen bestehen. ,No Penny For Your Thoughts’ und ,Beside Myself’ sind definitiv die Hämmer des Albums, weil sie mit richtig Power und genialer Gitarrenarbeit (genial in Bezug auf das Punkgeschäft) eingespielt sind. Das war dann aber noch nicht alles, denn ,Where Should I Go’ ist ein richtig cooler Song, der auch ohne weiteres Chart-Qualitäten hat, das heißt natürlich nur wenn es sich um Rockcharts handelt. Meiner Meinung nach sind die Ska-Songs ein wenig zu kurz geraten, ,Time's Up’, ,Isn't It Nice’ und ,(Happy Birthday) Peter Pan’ sind die einzigen Lieder, die die Ska-Fahnen hochhalten.

Fazit: Gutes Album der deutschen Melodycorler, jedoch kommt es nicht an die Mitsing-Qualitäten des Debüt-Albums „Shit Happens“ heran.

Nils Manegold






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