Reviews

Rancid 2000

Label: Epitaph (2000)

„Rancid 2000“ heißt das neuste Werk der Mannen um Tim Armstrong. Unglaubliche 22 Songs sind nach dem Motto: ´back to the roots´ eingespielt worden. Das heißt also die Jungs orientieren sich nicht mehr in Richtung von The Clash oder den Specials, sondern gehen eher in die Richtung des englischen Hardcores aus den Anfängen der 80er. Rancid bleiben aber dennoch ihren sozialkritischen Lyrics treu und verarbeiten diese in ein aggressives Musikgewand. Bei Songs wie ‚It´s Quite Alright’ oder ,Radio Havana’ haben sie immer noch ein paar Old-School Songs auf dem Album. Wen man sich die Songs ‚Let Me Go’ oder ‚Meteor Of War’ zu Gemüte führt merkt man doch das sich die Gitarrenarbeit und der typische Gesang der beiden Frontmänner Tim Armstrong und Lars Fredriksen wieder verbessert hat. Die restlichen Songs sind wie schon erwähnt in einem Ol-School-Hardcore Gemisch eingespielt und klingen teilweise sehr abstrakt. Die Scheibe ist also eher was für die Leute, die auf der Hardcore-Schiene fahren. Für Leute die auf die „...And Out Come The Wolves“-Scheibe stehen wird diese CD sehr überraschen und vermutlich nicht so sehr gefallen, denn der Stilwechsel ist unüberhörbar.

Nils Manegold






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