Reviews

Spacepirates

Label: Aural Music (2016)

Das Ende der „Trip/Journeys“ – Trilogie wird mit diesem Album eingeläutet, sprich der Abgesang. Jedoch, nachdem die Vorgänger Alben sehr unterschiedlich waren in ihrer Darbietung, nehmen wir nur mal „Mexican Way“ mit seinen Semiakustik Einflüssen, dann ist hier wider richtig Dampf drinnen, Heavy Fucking Metal pur. So wie man die Jungs eigentlich auch kennt, denn wenn man seit 1984, mit der ersten Demo, existiert hat man viel gesehen und noch mehr gehört und weiß wie Meahy Metal klingen muss. Genau diese Erfahrung kommt hier hörbar raus …

Der Opener schon ist ein wahrer Neckbreaker, Vollgas bis zum Ende und hört auf den schönen Namen ‚Spacepirates‘, sprich der Titeltrack. Die von vielen geliebte Gitarrenarbeit, mit ihrem Groove, Drive und den Hooks blitzt dann zum ersten Mal bei ‚Not Dead Yet‘ auf, was auf sich selbst bezogen sein dürfte. Kickass und das wie sie einst als junge Götter klangen. Mit diesem Album haben sich die Herren in neue Sphären katapultiert und dürften wieder einige neue Fans gewinnen. Oder nehmen wir noch ‚Billion Dollar $ong‘, den progressiven Part auf dem Album vertretend mit seinen ruhigen und leicht melancholischen Momenten. Weiterhin wäre auch noch eine klassische Hard Rock Nummer für den Lauschgang geeignet, ‚Forever Bitch‘.

Mein Tipp: Mit den erwähnten Songs im Ohr sollte eine Entscheidung mehr als möglich sein. Die Jungs sind zu alter Stärke zurückgekehrt und machen auf ganzer Linie Spaß. Abwechslung, Freude und Groove bis zum Anschlag, der Repeatknopf wird euer bester Freund werden. Die Pommesgabel zum Gruße!!!

10/10

Car Sten