- Necrosis
- Plaguebringer
- Breaking Wheel
- Sub Human Destruction
- Predator
- Repulsive Aggression
- Reborn through Annihilation
- Leave her to Rot
- Spawn
- Conflagration
Label: Schwarzdorn Production (2013)
Als Newcomer hat man es bekanntlich schwer, aber wenn man aus dem holden Norwegen kommt, da gibt es zum einen Vorschusslorbeeren und gleichzeitig eine gewisse Erwartungsanhaltung der Fans, was das dargebotene zu erbringen hat. Also gleich eine dreifache Bürde, heuer für Repulsive Aggression, einem Dreier der sich aus Teilen von Ex und immer noch Svarttjern Membern, Holter und Saether sowie Nodest von Frail Grounds, zusammensetzt.
Aber die Herren, obwohl sie aus Norwegen kommen, spielen eine flotten Deathmetal, der nicht von der Stange kommt und sehr häufig verfällt das Drumming auch dem schönen Thrashsound. Schon beim Opener wird klar, dass es hier voll auf die 12 gibt, mit ‚Necrosis‘. Auch die anderen Songs, die sich in Sachen kompostion nur einem verschrieben haben – Straight ahead – kommt keine Langeweile. Vielmehr ist zu befürchten dass es Ermüdungserscheinungen geben wird, denn selbst das erfahrenste Genick wird dieser Belastung nicht standhalten können.
Als Lauschproben würde ich noch außer ‚Necrosis‘ die Songs ‚Sub Human Destruction‘ das man als eine Art Fast-Instrumental bezeichnen kann, da lediglich gegen Ende Lyrics auftauchen oder ‚Reborn through Annihilation‘ oder meinen Fave ‚Plaguebringer‘. All diese Songs reichen um euch zu überzeugen, dass ihr hier ein geiles Album einer aufstrebenden Band vor euch habt.
Mein Tipp: Fett, dreckig, direkt, No Mercy – geil!!!
Car Sten