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Invictus et Aeternus

Label: Doomentia Records (2014)

Vor einem Jahr wurde eine EP aufgenommen unter diesem Banner, Megaerfolg! Ein Jahr später hat man sich zu einem reinen Schwedenbomber gemausert, aber immer noch einer Art „Expertenrunde“ oder „Pro-Players“ am Start. Hatte irgend jemand Zweifel, dass, wenn man Jungs von Necrophobic, Morpheus, Godhate nund Nifelheim Musik entwickeln lässt, etwas schlechtes heraus kommt? Niemals!

Die Jungs wissen wie sich schwedischer Todesstahl anfühlen muss, wie er gespielt werden muss und wenn man dann auch noch die Oldschool-Peitsche auspackt ist es doch logisch, dass ein wahres Brett heraus kommt. Es hat so ein bisschen was von alten Dismember oder einer anderen Expertenrunde Bloodbath, wobei man sich inhaltlich ganz eindeutig Richtung Ex Deo bewegt. Aber das sind nur Orientierungspunkte. Nehmen wir nur mal ‚Lingua Silentium‘ oder ‚Antequam Porta Aperiatur‘ oder ‚Daemoniatus‘ das sind alles eindrucksvolle Songs die euch beim Lauschen überzeugen sollten, dass dies ein total eigenständiges Projekt ist. Alle Songs sind in lateinischer Sprache angegeben und sind als eine Art Hommage zu sehen. Jedoch kehren sie die dunkle Seite heraus und genau so wird das Ganze auch intoniert.

Mein Tipp: Reinhören, förmlich reinlegen und genießen. Diese Band, dieses Album sind einfach geil. Wer den Oldschool Schwedenstahl mag ist hier genau richtig. Ex Deo war gestern, heute ist Ordo Inferus – Die Pommesgabel zum Gruße!!!

10/10

Car Sten