- Intro
- Invincible
- Coming Too Close
- Chaising Rainbows
- On The Outside
- Straight From The Jacket
- Soulmate
- Not Your Saviour
- Don't Miss The Train
- Justified Black Eye
- Gene And Paul
- Sara Fisher
- Room 19
- The Answer Is Still No
- Martian
- Hail To The King
- Feeding The Fire
- Exit
- 6 Degrees From Misty
- Redemption Song
Label: Fat Wreck Chords (2001)
Den 10.September 2001 sollte man sich rot im Kalender markieren, denn dann fällt der Startschuss für die „Live In A Dive”-Serie von Fat Wreck Chords. Zu Beginn der Serie gibt es mit No Use For A Name gleich mal einen richtigen Knaller, denn wer denkt es handelt sich um eine stinknormale Live-Scheibe, der irrt sich. Das Booklet besteht aus einem Comic sowie diversen Fotos der Band und auf der CD findet man neben den 20 Tracks noch ein ca. acht minütiges Interview (indem Tony Sly unter anderen beweist, dass man einen Hamburger mit einem Bissen essen kann) und drei Live Videos, die passend zum Album aufgenommen wurden. Aber fangen wir jetzt mal mit der eigentlichen Besprechung an: Natürlich sind überwiegend Songs vom aktuellen Album (‚Coming Too Close’, ‚Room 19’,...) und den beiden Vorgängern enthalten, aber auch die älteren Sachen kommen nicht zu kurz. Mit ‚Hail To The King’ und ‚Don´t Miss The Train’ sind zwei Songs von ihrer New Red Archiv Zeit am Start. Vom ersten Fat Wreck Album ist leider nur ‚Feeding The Fire’ auf der Scheibe gelandet, aber dafür haben die Jungs acht Songs von ihren ´Durchbruch´-Longplayern ȁLeche Con Carne“ und „Making Friends“ auf den Silberling gepresst. Fügt man nun noch zwei (!) 30 Sekunden Songs (‚Gene And Paul’ und ‚Sara Fisher’) und den Cover-Song ‚Martian’ hinzu dann ist das Album komplett. Herausragend sind die Songs ‚Straight From The Jacket’, bei dem das Live-Feeling extrem gut herauskommt und ‚Redemption Song’ bei dem das Publikum den ruhigen Gesangspart komplett übernimmt.
Alles in allem ein Live Album, dass sich keiner entgehen lassen sollte, vor allem wenn man so eine geniale Soundqualität mitgeliefert bekommt.
Nils Manegold