Reviews

State Of Flow

Label: Burning Heart Records (2000)

Tja, Gerüchten zu Folge, die wohl letzte Scheibe der schwedischen Melodycore-Combo No Fun At All. Die Jungs sind wohl ein bisschen softer geworden seit ihrem letzten Album, gehen mit „State Of Flow“ etwa in Richtung Samiam. Man muss aber schon sagen, dass sich die Band immer weiterentwickelt, vor allen Dingen in musikalischer Hinsicht, nur war es eben noch nie so auffällig wie mit ihrem neusten Werk. NFAA sind mit „State of Flow“ zwar nicht mehr so schnell und aggressiv wie an alten Zeiten, aber sie beweisen eindeutig ihre musikalische Klasse. Die beiden ersten Songs ,Celstial Q&A’ und ,Waste Of Time’ sind für mich die besten des Albums, weil sie abwechslungsreich und eingängige Refrains besitzen. ,Joe Delord’ und ,ESDS’, zwei etwas ruhigere Lieder schließen dieses Album und machen es zu einem Meilenstein in der Bandhistory.

Nils Manegold