Bei dieser Band handelt es sich, obwohl aus Italien stammend, um eine Thrash/Death-Kombo die durch ihre schönen und eingängigen Melodiebögen zu überzeugen weiß, auch im Hinblick auf die Abwechslung wird einiges geboten. Man wartet mit zwei Stimmen auf, cleanen aber auch Thrashgesang und den eher im Death und Grind befindlichen Growling. Aber ganz können sie ihre Wurzeln nicht verbergen bzw. das wofür dieses Land an Metal bekannt ist: progressive gehaltene Rhythmen, in smoothy-Taktung auch wenn man die Growls einarbeitet. Rhapsody wirft da durchaus seine Schatten.

All dies plus noch einiges mehr wird einem geboten. Als Lauschtipps würde ich euch 'Under One Thousand Moons', das schöne Instrumental 'Ira', 'The Dreeam Recorder' oder auch 'Gashes In The Veil'. Jeder Song weiß selbst zu überzeugen und zu überraschen, kein Album dass sich leicht ausrechnen lässt.

Mein Tipp: Dieser Dreier mit zwei Sessionmusikern bestückt ist richtig erfrischend und macht Laune, gerade wegen seiner Unberechenbarkeit und den vielen Einflüssen, daher ist es auch schwer die Herren einem Genre konkret zuzordnen zu können, kaum eine Schublade will passen. Dies kann Fluch und Segen zugleich sein, für mich passt es. Die Pommesgabel zum Gruße!

7/10

Car Sten

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