- A Million Crises
- Silent Dance
- For Real
- The Inmost
- Not The Ones
- Fellow Sinner
- Dead Air
- End Of Words
- Sudden Showers
- Last Day Ever
Label: Century Media (2002)
Die schwedische Formation Marble Arch wurde 1994 von Niklas Brodd (Gitarre), Martin Boman (Gitarre), Johan Wadelius (damals Bass, jetzt Vocals) und Jonas Renöfeldt (Drums) unter dem Namen ´Evercry´ gegründet. Nach zwei MCDs, dem Bandausstieg von J. Renöfeldt und dem Hinzukommen von Petter Ter-Borch (Drums) und Jesper Bagge (Bass), erscheint nun ihr Debüt- Album „Another Sunday Bright“.
Wie lässt sich nun die Musik von Marble Arch beschreiben? Man vermische UK-Rock mit Indie Pop und etwas Gothic-Rock aus den 80ern - et voilà!! Der Gesang von J. Wadelius, als auch die Musik selbst, erinnern hin und wieder an HIM. Dennoch sollte man keinen Vergleich ziehen. Die Songs sind insgesamt sehr ruhig gehalten und vermitteln dadurch eine leicht melancholische Stimmung. Leider ähneln sich die meisten Stücke sehr stark und verleihen somit dem ganzen Album eine Eintönigkeit. Den einzigen Song, den ich dabei herausnehmen möchte, ist ‚End Of Words‘, was mit Sicherheit auch an dem Gesang von Tanja Lainio (Sängerin von Lullacry), gemeinsam mit Johan Wadelius, liegt. Insgesamt gesehen ist „Another Sunday Bright“ ein perfektes Album für einen verregneten Herbsttag.
Fazit: Kein unbedingtes Muss im CD-Regal, allerdings sehr geeignet zum Entspannen und zum Nachdenken.
Gastredakteur