Reviews

Ultima Ratio Regis

Label: Massacre Records (2014)


Mit ihrem siebten Streich zeigt die deutsche Speerspitze des Truemetals auf wie sich dies anzuhören hat. Treibend, pulsierend, technisch auf höchstem Niveau, geile Riffs, einprägsamer Gesang, Refrains die zum Mitsingen einladen werden. Eine der besten Kompositionen des noch jungen Jahres 2014.

Egal ob man den Opener nimmt, der ohne ein großes Intro auskommt, sondern relativ schnörkellos gleich auf dem Punkt startet, dazu noch der passende Titel mit ‚Confession saves Blood‘. Das macht gleich richtig Laune. Nimmt man ‚Call the Banners‘ da hört man die gleiche Intensität wie beim Opener, diese Intensität ist es, die dieses Album ausmacht. Jeder Song ist eine Macht für sich, kaum bis gar keine Ausflüge zu Midtempo-Parts oder gar balldesken Parts. Einen Ausreiser gibt es dann doch zu melden ‚Black Dessert Demon, der technischste Song auf dem Album von den Gitarren aus gesehen. Nun kann man auch den kürzesten Song ins Feld führen ‚Bounded Surface‘. Lediglich der letzte Song des Albums ‚Second Peace of Thorn‘, der ist ein reiner Midtemposong, gefühlvoll, getragen und zugleich erhaben, aber ebenso intensiv durch seine gewisse melancholische Art.

Mein Tipp: Alles in allem ist dies ein weiterer Meielenstein der Bandgeschichte und für uns Fans des ehrlichen und gepflegten Truemetals eine CD die man sein eigen nennen können sollte. Hört rein und lasst euch betören von diesem straighten Album! Die Pommesgabel zum Gruße!!!

8/10

Car Sten






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