- March Of The Dark
- On Day 51
- Curse Of The Masses
- The Plague And The World It Made
- Strandead
- Celestial Suffering
Label: Agonia Records (2010)
Das zweite Langeisen der Schweden, mit sechs neuen Songs. Diese Band setzt sich aus teilen von Treblinka und Ex-Mitgliedern von Tiamat zusammen. Letzt genantere waren ja mal Treblinka bevor es Probleme gab. Man könnte auch sagen, so hätte man sich Tiamat schon seit Jahren wieder gewünscht...
Was einem hier entgegen kommt ist der brachiale Death-Hammer, direkt ohne großen Schnörkel, voll auf die Zwölf. Variables Drumming, straighte Gitarrenläufe, teils auch Soli die die Air-Guitar aktivieren wird. Manch mal auch Midtempo-Breaks und wieder Schwung zu holen. Variabel, kein Einheitsgeprügel, sondern mit Sinn und Verstand vorgetragen. Auch der Bass darf seine Existenz mit einer direkten und gut zu vernehemenden Line ab und an bezeugen. Alles kommt zur Geltung vor allem die intensive Stimme in Growling dargereicht.
Als Lauschtipps würde ich euch das komplette Album empfehlen, da es lediglich sechs Songs umfasst, drei oder vier mehr hätten auch nicht geschadet und nun sind wir auf der Schattenseite dieses an sich, musikalisch geilen Albums.
Mein Tipp: Musikalisch macht man bei diesem Album nichts falsch, lediglich die sechs Songs könnten einen abschrecken! Ansonsten ein geiles Teil. Die Pommesgabel zum Gruße!
Car Sten