- Agony In The Stone Chamber
- Cry For The Black Sun
- Longing For Birth
- Awaking
- Wind Of Death
- Dark Surface
- The Massacre
- Ultimate Instinct
- Galaxy Of The Black Sun
Label: No Colours Records (2009)
Mit ihrem dritten Studioalbum präsentieren uns die Japaner ein Konzeptalbum, dessen Sound sich in den Gefilden des Death als auch Speed Metals bewegt. Natürlich finden sich auch klassische Heavy Motive in den einzelnen Songstrukturen, die von ihrer inneren Beschaffenheit sehr harmonisch und stimmig rüber kommen. So auch die ganze Scheibe, bei der dieser gewisse Spannungsbogen, welcher ein Album durchfließen sollte, klar und strukturiert nachzuvollziehen ist.
Musikalisch lässt sich keine "schlechte" Angewohnheit bei den Japanern feststellen. Variables Drumming, ebenso variabel die Vocals und bei den Gitarren muss man kein Wort verlieren: Technisch sauber, innovativ und klare Motivführung bei den einzelnen Songs. Interessant ist zu erwähnen, dass zeitweise drei Gitarrenspieler auf der Bühne sind. Die beiden Klassiker und, wenn von Nöten, auch der Vocalist mit einer Akustikgitarre.
Als Lauschproben muss hier besonders 'Cry For The Black Sun' herausgestellt werden, der in meinen Augen der Beste Song des Albums, wegen seiner vielen kleinen Überraschungsmomenten. Somit der innovativste für mich. Aber genauso hörenswert, wie das ganze Album, ich rede hier nun von Lauschtipps, wäre 'Dark Surface' oder auch 'The Massacre'. Letztendlich haben die Herren um Seiji Kkuzaki (v, acoustic g) ein sehr facettenreiches Album am Start, dass ihre Wurzeln betont aber auch die Offenheit und Experimentierfreudigkeit der Band zeigt, die neue Wege ausprobiert.
Mein Tipp: Gutes Konzeptalbum, sehr abwechslungsreich - weiter so, dies ist der richtige Weg um sich zu behaupten!
Car Sten