Kaum eine Band im zeitgenössischen Rock-Kosmos lässt sich mit einem derart simplen Wort
beschreiben wie die Hannoveraner „frames“. Sechs Buchstaben bringen auf den Punkt, was
ihren Sound ausmacht: anders. Die vier jungen Musiker versuchen gar nicht erst, auf einen
bereits fahrenden Zug aufzuspringen, sondern verlegen ihre tonalen Gleise gleich komplett
selbst. „Wir sind überglücklich einen weltweiten Deal bei einem so geschichtsträchtigen
Unternehmen zu unterschreiben. SPV hat neben seinen zahlreichen Topthemen in der
Vergangenheit bewiesen dass sie auch Special Interest Themen erfolgreich bearbeiten
können. Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben und schauen gespannt in die Zukunft“, so
Manuel Schönfeld/frames. Mit dem völligen Verzicht auf Gesang lenken frames die
Aufmerksamkeit ihres Publikums allein auf die Musik, die mit Gitarre, Bass und Schlagzeug
den Urpfeilern des klassischen Rock entspringt und dank schwarzer und weißer Tasten ihre
Erweiterung ins Unendliche findet. „Bereits seit knapp zwei Jahren verfolge ich aufmerksam
den Weg dieser Band“, sagt Frank Uhle - Operative Leitung/SPV. „In dieser Zeit haben sie in
zahllosen Konzerten vor unterschiedlichstem Publikum bewiesen, dass man auch mit
instrumentaler Musik Emotionen wecken und Begeisterung auslösen kann. Die stete
musikalische Weiterentwicklung ist unüberhörbar. Jetzt ist die Zeit reif für das Debutalbum
und ich freue mich, dass wir mit frames großartige Musiker aus der Heimatstadt von SPV
unter Vertrag nehmen können.“ frames kombinieren Mosaiksteinchen zu ausufernden
Kompositionen, die die Hörer mal in melancholisch-epische, mal in aufregend finstere Welten
entführen. Mit Leichtigkeit spielen sie auf der Klaviatur des avantgardistischen Pops, nur um
aus dem Nebel der sanften Melodien plötzlich ganze Gebirgszüge von Gitarrenriffs
auferstehen zu lassen. Im Kontext dieser Extravaganz verwundert es kaum, dass die
einschlägige Fachpresse voll des Lobes auf die vier Art-Rocker aus Niedersachsen ist, die
Anfang 2009 veröffentliche „124EP“ mehrfach als Demo des Monats ausgezeichnet wurde
und zahlreiche Reviews in Print- und Onlinemedien nach sich zog.
„Mit frames haben wir unser Repertoire mit einer interessanten sowie eigenwilligen Band
erweitert. frames folgen keinem Zeitgeist und sind somit eine absolute Bereicherung für
SPV/Steamhammer“, Olly Hahn/SPV.
von links: Jonas Meyer (frames), Frank Uhle (Operative Leitung/SPV), Julian Hoffmann,
Kiryll Kulakowski, Manuel Schönfeld (alle frames), Olly Hahn (SPV)
frames „mosaik”
(Steamhammer/SPV)
VÖ GAS: 26.03.2010 / VÖ EUR: 29.03.2010
Line Up:
Jonas Meyer – guitar
Manuel Schönfeld – keyboards
Julian “Moses” Hoffmann – bass
Kiryll Kulakowski – drums
Tourdaten:
26.03. Hannover – Bei Chéz Heinz (CD Releaseparty)
Supporttour Ende April/Mai + Sommerfestivals in Vorbereitung
Pressezitate zur „124EP“ (2009/do-it-yourself):
„Die Parallelen sind wahrscheinlich Zufall, aber FRAMES aus Hannover könnten die neuen Long
Distance Calling sein. Ähnlich wie die mittlerweile etablierten Münsteraner Szene-Protagonisten
debütieren auch die Norddeutschen mit einer formidablen Post-Rock EP, mit der sie sich direkt den
„Demo des Monats“ – Preis abholen dürfen. Und daran gibt’s nullkommanix zu rütteln […].
Frames schaffen es als Instrumental-Band tatsächlich, deutlich größere Hits zu schreiben als die
meisten Kollegen MIT Sänger. Und das ist ja nun mal echt ´n Ding.“
Demo des Monats 08/09
„Zart und behutsam nähern sich Frames dem proggigen Postrock. Es sind die Zwischentöne, auf die
es im instrumentalen Postrock ankommt [...]. Was das Sechs-Track Demo der Frames sympatisch
macht, ist seine Zurückhaltung. Sie setzen auf behutsam eingesetzte Nuancen: Pianolinien hier, ein
leichter Keyboardteppich da, öfter erinnert das an sogar "klassischen" Progrock, wie er auf Labels wie
Insideout erscheint[...]."
Demo des Monats 05/09
„Wer behauptet, man bräuchte unbedingt eine wilde Rampensau, um Hörer in den Bann zu ziehen,
wird von den Instrumentaljüngern von Frames sofort Lügen gestraft: 08/15-Rock-Nummern sind deren
Sache nicht. Vielmehr präsentiert uns die Hannoveraner Combo mit ihrer „124 EP“ einen bereits
wohlgeschliffenen Diamanten, der mit Post-Rock- und Progressive-Anleihen stark an die
Gitarrenfrickler Porcupine Tree oder Opeth erinnert. Klare, süß melancholische Melodien werden hier
zu einem Klangteppich verwoben, der dabei jedoch stets zurückhaltend und sphärisch bleibt. Alles in
allem ein kurzweiliges wie abwechslungsreiches Debüt, das man fast episch nennen mag und das am
Ende Hunger auf mehr macht.“
#150/09
„Willkommene, da ungewöhnliche Abwechslung für frei denkende Musikbegeisterte könnte dieser
Tage die „124“- EP der Hannoveraner Frames bringen. Auf sechs rein instrumentalen Stücken entführt
das Quartett, […], den geneigten Hörer auf eine teils beschauliche, teils aufregende Reise in den von
Ihnen geschaffenen Klangkosmos. Dessen Eckpfeiler bilden liebevoll arrangierter Postrock,
melancholischer Alternative, (ab und an) zupackende Heavy-Riffs und eine gesunde Portion Synthiebzw.
Orgelklänge.“
#44/09 (Wertung: 8/10)
„Sie zu finden war nicht einfach, denn Frames sind eine besondere Band: Sie zelebrieren
Instrumentalrock, bei dem das Fehlen eines Sängers kein Manko ist […]. Derzeit erobert der Vierer
Niedersachsen, der Rest der Republik folgt. Wer nicht warten kann: die EP lohnt!
06/09
„Sehr spannend, welche Klanglandschaften die Frames auf ihrer „CXXIV ep“ erschaffen. Schöne
kraftvolle Musik mit viel ProgRock-Pathos und entspannenden bis anregenden Sounds – reinhören!“
Quelle: SPV