Reviews

Axis Mundi

Label: Agonia Records (2017)

Nach sieben Jahren des Wartens meldet sich die California Todes-Schwadron zurück an der Ladentheke. Nach einigem Ausprobieren bei den Vorgängeralben, kommem die Jungs heuer straighter, variabler und auch noch brachialer daher. Im selben Maße sind aber auch die Melodiösität und Eingängigkeit gewachsen, kein pures Geprügel über zig Songs hinweg. Wenn man Vergleiche bemühen möchte, könnte man Dying Fetus ins Feld führen, für mich der beste Referenzpartner. Brutral, direkt, Soli, Breaks ohne das Grundtempo zu vernachlässigen…
 
Mit seinen 12 Songs ist dieses „Hello Again Album“ wirklich sehr gut bestückt und bietet die komplette Bandbreite des neuen Repertoires der Band an. Der Opener mit seinem kurzen Intropart bevor man dann auf die 12 geht mit dem schnöden Namen ‚Vortex of Infinity … Axis Mundi‘ oder der sehr technische Song ‚Spirit Guide‘. Schon dieser Auftakt zeigt ihre Besessenheit, positiv gemint, in puncto Komposition und neue Wege beschreiten, seine eigene Erfüllung finden und somit das Gesamtprojekt eine Stufe höher bringen. Weitere Beweise für diesen Aufstieg können ‚Hieroglyphic‘, ‚Ascendant‘ oder auch ‚Orion‘ sein.
 
Mein Tipp: Für alle alten Fans von Decrepit Birth und für alle die diese Band noch nicht kennen aber Dying Fetus mögen sei gesagt: Dieses Eisen müsst ihr testen, nachdem Genuss davon wollt ihr mehr und somit wird dieses Teil in euer heimisches CD-Regal eingebaut werden! Die Pommesgabel zum Gruße!!!
 
10/10
 
Car Sten






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