Reviews

The Condemnation

Label: Soulseller Records (2016)

Das zweite Album der Niederländer und sie zeigen eine massive Änderung in der kompositorischen Linie. Heuer ist man wesentlich komplexer bei den Arrangements unterwegs, wesentlich mehr Melodicparts und moderner im Allgemeinen. Vom Old School zum 21. Century Thrash/Deathmetal Act.

Schon beim Opener sind die Neuerungen, Erweiterungen, die Entwicklung hörbar. ‚Ascending‘ präliert mit genialen Läufen, einem guten Spannungsbogen und ist zu keiner Sekunde vorhersehbar. Geile Blastparts werden mit Midtempoparts ergänzt, geile Gitarrensoli im Stile von Melodicdeath Bands erweitern das Ganze Anspruchsdenken für dieses Album. Wenn der Opener schon, dann muss ja … Und wie! Das ganze Album ist ein von Kraft und Energie strotzendes Monster, das durch seine Ausgeglichenheit und seine Überraschungsmomente und die unglaublich fett-drückenden Kompositionen lebt. Nehmt doch nur mal ‚Fist of Persistence‘ oder ‚The Great Divide‘ oder ‚From Essence Deprived‘ oder den letzten Song des Albums ‚Bred to Fail‘. Tempo verschleppendes Gitarrenspiel, dazu wummerndes Doublebass im Hintergrund, die genialen Growls von Sean, fett. Mit diesen Songs im Ohr sollte euch eine Entscheidung nicht schwer fallen. Das ganze Album ist eine riesige Überraschung…

Mein Tipp: Hört rein, lasst euch entführen in diese infernalische Thrash/Death-Welt. Ein glasklare Lauschempfehlung, alles andere übernehmen die Jungs mit ihren geilen Songs. Check it out! Die Pommesgabel zum Gruße!!!

10/10

Car Sten






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