Reviews

Ulg

Label: Spinefarm Records (2011)

Da ist es nun das neue Album unserer Lieblingsesten. Das Album "Ulg" was so viel bedeutet wie "Das Heulen". Und es hat einiges zu bieten...

Begonnen wird mit einem Jingle ähnlichen Instrumental was auf den Namen 'Agu' hört, bevor es dann mit 'Sojasüda' weitergeht, das in den ersten Takten klar ein Blackmetal-Gewand trägt aber mit dem einsetzen der Stimmen wieder in üblich gewaltigen Bahnen verläuft. Gewaltig imposante Melodien mit ihren drei Vokalisten verstärkt bekommt auch dieser Song die typische Note verpasst. Das Drumming mal Thrash, dann Death und dann wieder Black - variabel, so soll es sein.

Bei 'Küü' werden dann auch zum  ersten Male die Pipes eingesetzt, dazu noch eine Flöte, womit man dann endlich komplett bei Pagan angelangt wäre um gar keinen Zweifel aufkommen zu lassen über die Ansprüche oder gar in welchem Fahrwasser man unterwegs sei. Natürlich haben alle Songs, egal welchen ihr als Lauschprobe heranzieht 'Kivine Maa', 'Isata' oder den Titeltrack 'Ulg' ihren eigenen Charme, versprühen ihre Atmosphäre und sind an der Grenze zu Ohrwürmern, sei es durch die durchdringenden Gitarrenriffs oder einen Melodielauf der Flöte - was auch immer...

Mein Tipp: Ein sehr intensives Album, das richtig Laune macht und man die ganze Zeit mitbangen möchte oder wird! Das Horn zum Gruße!

Car Sten






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