Tracklist
- Kast Lost
- Burn The Kings
- Blodstorm
- The Dark Traverse
- Djevelens Uvaer
- Myra
- Speculum
- Klabautermann
Reviews
Daumyra
Label: Folter Records (2013)
Seit ihrer Gründung 1993 haben Isvind längere Pausen eingelegt und seitdem mit "Daumyra" exakt zwei komplette Studioalben auf den Markt gebracht. Positive Kriterien haben sie für ihr erstes Album trotzdem bekommen und die Band beweist mit diesem Album eindrucksvoll, dass es absolut verdient war, denn sie ziehen gekonnt nach.
Mit fetten Riffs, harmonischen Melodien, tiefen Growls und Screams, kalter Stimme und mehr als beeindruckenden Gitarrenkünsten, zeigen sie eindrucksvoll, was es heißt Black Metal zu machen.
Direkt im ersten Lied 'Burn The Kings' stellen die Herren ihr gesamtes Können unter Beweis und man frägt sich ernsthaft, wie sie da noch Lieder komponieren wollen, die da mithalten können. Diese Frage stellt sich allerdings als völlig unbegründet raus, denn 'Speculum' und 'Klabautermann' können durchaus mithalten.
Bei einer Gesamtspielzeit von ca. 37 Min würde ich mir allerdings ein, zwei Lieder mehr wünschen, denn gerade wenn man besonders angetan von der Musik ist, hört es schon wieder auf.
Genauso schade ist es, dass Abwechslung und differenziertere Klänge doch ein wenig zu kurz kommen.
Alles in allem aber ein durchweg gelungenes Album, denn Isvind zeigen mehr als anschaulich, wie guter Black Metal heute noch klingen soll!
8/10
Me Lina