Tracklist
1. Into the Abyss
2. Lost Eternity
3. Deaf
4. Unvoiced
5. Nightmare at the Fields
6. Don’t take Blowjobs from the Prime Time Whore
7. Memories of Lies
8. Despaired
9. Not.That.Day.
10. Point of View
11. Schwester Rabiata
2. Lost Eternity
3. Deaf
4. Unvoiced
5. Nightmare at the Fields
6. Don’t take Blowjobs from the Prime Time Whore
7. Memories of Lies
8. Despaired
9. Not.That.Day.
10. Point of View
11. Schwester Rabiata
Reviews
Unvoiced
Label: Trollzorn (2016)
Das Debutalbum des Würzburger Fünfers, der durch sein Demo so große Welle geschlagen hat. Seine technische Finesse, seine in keine Spate passen wollende Musik sind nur zwei der Eigenständigkeitsmerkmale der Band.
Das Intro verspielt und mit Piano, später hin setzen noch die anderen Instrumente ein. ‚Lost Eternity‘ hat leichte Nu-Metal-Züge, mit cleanen Vocals und Blast-Parts. Wohin gegen ‚Deaf wieder ein wenig mehr Richtung Speedmetal geht. Gänzlich unkonventionell, mit Growls als zweiter Stimmfarbe geht es bei dem im Tech-Death-Bereich liegenden Titeltrack ‚Unvoiced‘ zur Sache. Bei der Gelegenheit ziegen die Saitenzupfer auch ihre Können durch kleiner Highspeed-Soli-Einlagen. Genau in dieser Art geht es das ganze Album durch. Einziger roter Faden ist, dass es scheinbar kein einheitliches Muster gibt, keine einheitliche Gangart. Dieses Album lebt von seinem Überraschungspotenzial. ‚Nightmare at the Fields‘ beginnt äußerst zurückhaltend, ruhig, sehr getragen. Wenn man zu einer Kernaussage kommt schmettert es los um dann wieder ruhiger zu werden. Oder mein Lieblingssong ‚Don’t take Blowjobs from the Prime Time Whore‘, abgesehen, dass es der schnellste Song ist mit den wenigsten Breaks, im Death-Thrashtakt dahin stampfend … Und so geht es noch fünf weitere Songs weiter …
Mein Tipp: Wenn jemand eine Überraschungsband für den Spätsommer sucht, ist hiermit wunderbar bedient. Technisch äußerst anspruchsvoll, intensiv und äußerst variantenreich, Danke für diesen Hörgenuss: Reinhören und antesten ist Pflicht! Die Pommesgbael zum Gruße!!!
10/10
Car Sten